Rittergut Voldagsen

Das Rittergut Voldagsen wird erstmals 1350 in einer Urkunde der Grafen von Spiegelberg erwähnt. In der Urkunde werden die Burgmänner der Bock von Nordholz mit dem Gut belehnt. Ab 1628 übernimmt die Adelsfamilie von Münchhausen das Schloss Voldagsen. 1880 wird es an den Rentier Fritz König zwangsversteigert. Der lässt das Gut zum heutigen Schloss mit großem Park erweitern.

Ab 1945 pachtet es die Max-Planck-Gesellschaft, die dort Züchtungsversuche mit Nutzpflanzen betreibt. Nach 10 Jahren wird der Betrieb nach Köln verlegt und der Bundesverband für den Selbstschutz mietet das Gut. Mit dem Verkauf 1996 gelangt es in Privathände und ist heute ausgelegt für Feste und Hochzeiten.

Im Park steht eine imposante Sonnenuhr und die Wappen derer von Münchhausen.